Lehrer und Lehrerinnen leisten täglich Großes. Doch viele fühlen sich erschöpft, gehetzt und dauerhaft unter Druck. Der Grund: Hohe Arbeitsbelastung und Zeitdruck gehören zu den größten Stressfaktoren im Lehrberuf. Doch es gibt wirksame Wege, damit besser umzugehen: mit multimodalem Stressmanagement.
Die größten Stressfaktoren im Lehreralltag
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Hohe Arbeitsbelastung & Zeitdruck: Korrekturen, Vorbereitung, Elternkontakte, Konferenzen – die To-do-Liste wird nie leer.
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Disziplinprobleme & Klassenführung: Lautstärke, Konflikte, ständige Anspannung.
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Rollenkonflikte & Erwartungen: Eltern, Schulleitung, Kollegium – jeder will etwas anderes.
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Fehlende Erholung & Abgrenzung: Arbeit schwappt in Abende und Wochenenden.
Multimodales Stressmanagement als Lösung
Multimodales Stressmanagement wirkt auf vier Ebenen und setzt genau da an, wo Stress entsteht.
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Körper-Ebene:
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Atemtechniken (z. B. Box-Breathing).
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Bewegungspausen oder kleine Dehnübungen.
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Gedanken-Ebene:
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Reframing („Ich muss alles perfekt machen“ versus „Ich tue das Wesentliche gut genug“).
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Priorisierung (Was ist wirklich wichtig?).
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Verhaltens-Ebene:
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Zeitmanagement (realistische Planung, feste Vorbereitungsblöcke).
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Grenzen setzen (Sprechzeiten, „Nein“-Strategien).
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Gefühls-Ebene:
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Achtsamkeit (kleine Meditationen, Fokus auf den Moment).
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Selbstmitgefühl (Fehler & Pausen sind erlaubt).
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Der größte Stressfaktor für Lehrer und Lehrerinnen ist nicht die Arbeit selbst, sondern das Gefühl, nie fertig zu werden. Mit multimodalem Stressmanagement gelingt es, Körper, Gedanken, Verhalten und Gefühle in Balance zu bringen. So gewinnst du Energie zurück, setzt klare Grenzen und findest mehr Gelassenheit im Schulalltag.
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